Königlich polnische Post
Kaiserlich russische Post
Deutsche Besetzung / Ob. Ost
Unabhängige Republik Litauen
Mittellitauen
Memelgebiet / Klaipėda
Sowjetische Besetzung
Deutsche Besetzung / Ostland
Lagerpost / Litauer im Exil
Michail Gorbatschow leitete als Generalsekretär der KPdSU ab 1985 unter den Schlagwörtern Glasnost (Offenheit, Transparenz) und Perestroika (Umbau, Modernisierung des Staatswesens) eine neue Politik ein, die auch den nationalen Bewegungen in den baltischen Staaten größeren Freiraum verschaffte.
In Litauen gründete sich am 3. Juni 1988 unter dem charismatischen Politiker Vytautas Landsbergis die Bewegung SAJŪDIS, die den Austritt aus der Sowjetunion und die staatliche Unabhängigkeit Litauens offen propagierte.
Schon vorher waren, ausgelöst durch die desaströse Umweltpolitik der Sowjetunion, Proteste gegen den weiteren Verbleib in der Union laut geworden, z. B. bei Protesten gegen das Atomkraftwerk Ignalina.
Dem moskaukritischen Generalsekretär des litauischen Obersten Sowjet, Algirdas Brazauskas, gelang es im Dezember 1988, die kommunistische Partei Litauens aus der KPdSU herauszulösen. 1993 bis 1998 war er Präsident der Republik Litauen.
Der in den ersten freien Wahlen vom Februar 1990 neu gewählte Oberste Sowjet Litauens erklärte am 11. März 1990 als erste Sowjetrepublik den Austritt aus der UdSSR sowie die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Litauischen Republik. Der Unabhängigkeitstag am 11. März wird seitdem in Litauen wie schon in der Zwischenkriegszeit im Gedenken an die erste Unabhängigkeitserklärung vom 16. Februar 1918 gefeiert.
Die Vorkriegsverfassung vom 11. Februar 1938 wurde wieder in Kraft gesetzt (und am 25. Oktober 1992 modifiziert).
Die Regierung in Moskau reagierte mit Gewalt: Sie verhängte eine Wirtschaftsblockade und schloss die Grenze zum neuen Staat. Anfang 1991 starben 14 litauische Zivilisten, als sowjetisches Militär versuchte, den Fernsehturm in Vilnius zu erstürmen. Sieben Grenzposten kamen bei einem Überfall auf eine litauische Zollstation ums Leben.
Nach dem fehlgeschlagenen Augustputsch 1991 in der Sowjetunion erkannten innerhalb kurzer Zeit über 90 Staaten die Unabhängigkeit Litauens an.
Am 6. September 1991 entließ die UdSSR die baltischen Staaten in die Unabhängigkeit, am 17. September 1991 nahmen die Vereinten Nationen Litauen als Mitgliedsstaat auf.
Trotz der Einführung des "Talonas" ("litauischer Rubel") durchlebte Litauen eine rapide Inflation, die erst mit der Einführung der Litas-Währung am 25. Juni 1993 ihr Ende fand. Die Abkoppelung von der Sowjetwirtschaft war ein langwieriger Prozess, der bis Ende der 1990er Jahre von Rückschlägen begleitet war. Die zu Sowjetzeiten angeschobene Industrialisierung und Urbanisierung setzte sich fort. Wichtigste Exportgüter Litauens blieben zunächst mineralische Produkte, Maschinen, Transportmittel, Textilien, Holz und landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Die Auswanderung junger Menschen und die Überalterung der ansässigen Bevölkerung hemmten die wirtschaftliche Entwicklung. So sank die Einwohnerzahl zwischen 1990 und 2017 von 3,7 auf 2,8 Mio.
Das neue Jahrtausend bringt nun den politischen wie wirtschaftlichen Durchbruch: Das Bruttosozialprodukt wächst (mit einer Ausnahme) jährlich zwischen 3 und 6 % bei niedriger Inflationsrate. Am 29. März 2004 trat Litauen der NATO bei, am 1. Mai gleichen Jahres der Europäischen Union, beides waren unter dem Schlagwort "Rückkehr nach Europa" lang angestrebte Ziele Litauens.
Seit dem 1. Januar 2015 zahlt man mit dem Euro.
… bietet aufgrund der Fülle der Neuausgaben besonders für den Motivsammler viel. Daneben sind besonders die Anfangsjahre 1990 bis 1993, also die Marken der Rubel- und Talonas-Zeit für Spezialisten von Interesse. Hier lassen sich auch mit wenig Geld Spezialsammlungen aufbauen, die die geschichtliche Entwicklung sehr gut abbilden.
Einzelne Sätze wie die beiden „Engelsausgaben“ oder der „Vytis-Reiter“ lassen sich zu Spezialsammlungen mit Essays, Probedrucken, Plattenfehlern und Nachdrucken ausbauen.
Die Dokumentation der Währungsverhältnisse mit Inflation und rasant steigenden Portosätzen auf Poststücken bietet ein weiteres Betätigungsfeld. Die Überdruckwerte vom Januar 1993 sind in verschiedenen, gut unterscheidbaren Auflagen erschienen. Die „Buchstaben-Marken“ mit A- und B-Werten (siehe Abbildung weiter unten) waren bis zum 31. Dezember 2016 gültig, zuletzt zum Vielfachen ihres ursprünglichen Wertes. Auch die Litas-Euro-Doppelwährungsmarken sowie die Einführung des Euro lassen sich dokumentieren.
Als möglichen Nachteil des Sammelgebietes kann man die Flut der Neuausgaben ab Mitte der 1990er Jahre bewerten. Lohnend sind auf jeden Fall die grafisch ansprechenden Freimarkenausgaben; sie gibt es in letzter Zeit jedes Jahr wieder neu (Abb. siehe unten). Erschwerend für das spezialisierte Sammeln wirkt sich aus, dass von der litauischen Postverwaltung leider wenig Informationen zu erhalten sind. Es gibt zwar die gelegentlichen „Express-Informationen“ für das Postwesen, aber über neue Entwicklungen wie Umstrukturierungen, Filialschließungen und -öffnungen, Stempel und dergleichen ist man auf Beobachter vor Ort oder Glücksfunde angewiesen.
Am 11. März 1990 deklarierte der Seimas (das Parlament) in Vilnius die Wiederherstellung der unabhängigen Republik Litauen und nahm damit das weitere Schicksal der Nation wieder in die eigene Hand.
Da die neue Republik zunächst nicht international anerkannt war und sich noch sowjetische Truppen im Lande befanden, musste der Übergang zur Unabhängigkeit schrittweise erfolgen.
Als die Sowjetunion mit einer Wirtschaftsblockade reagierte, wurde die Realisierung der Unabhängigkeit zeitweilig ausgesetzt.
1990 wurden zunächst sowjetische Marken und Stempel unverändert weiterverwendet, letztere aber schon im weiteren Verlauf des Jahres zügig durch umgearbeitete Stempelgeräte ersetzt.
Die neuen Briefmarken für das unabhängige Litauen ließ man zunächst in Deutschland, bei der Leipziger Wertpapier-Druckerei, herstellen.
Die dort produzierten Briefmarken mit dem nationalen Vytis-Motiv ließen die sowjetischen Behörden jedoch nicht ins Land. Sie konnten erst später, ab dem 10. Januar 1991, an den Schaltern verkauft werden.
Daher entschloss man sich kurzfristig, Briefmarken im eigenen Land zu drucken. Am 7. Oktober 1990 erschien die sogenannte erste „Engelsausgabe“; eine zweite folgte schon am 22. Oktober. Der einfache, improvisierte Druck erfolgte bei der schon aus der Vorkriegszeit bekannten Druckerei „Spindulys“ in Kaunas. Diese beiden Serien bilden ein weites Feld für Spezialsammlungen.
Die Nachfrage war national und international groß, so dass sich Spindulys entschloss, auch das Vytis-Motiv nachzudrucken, eigentlich Kopien in minderwertigem Offset-Druck.
Ein bekannter litauischer Philatelist hat diesen Letzttagsbrief vom 31. Dezember 1994 mit allen Spindulys-Nach- und Überdrucken gefertigt. Hier ist auch einer der ersten attraktiven grün-roten Weihnachtsstempel zu sehen, mit denen die litauische Post zum Jahresende die Sammler erfreut.
Mischfrankaturen mit sowjetischen Marken waren bis zum 31.12.1991 möglich.
Die Inflation führte zu Portoerhöhungen.
Die Mitgliedschaft der Republik Litauen im Weltpostverein der Beitritt erfolgte zum 1. Januar 1922 ruhte seit ihrer Besetzung durch die Sowjetunion 1940/41. Bis zur erneuten Aktivierung der Mitgliedschaft am 10. Januar 1992 schien die Anerkennung litauischer Briefmarken, Ganzsachen und Stempel zunächst zweifelhaft. Bezeichnenderweise nahm der MICHEL-Katalog erst im Herbst 1991 die Notierung der neu emittierten litauischen Marken auf.
Die Einführung der provisorischen Parallelwährung „Talonas“ im Verhältnis 1:1 zum sowjetischen Rubel konnte die galoppierende Inflation noch nicht stoppen. Man schritt zur Ausgabe von „Buchstabenmarken“, deren Frankaturwert wechselte. Erst die Einführung der neuen Litas-Währung am 25. Juni 1993 führte zum gewünschten Erfolg der Geldstabilität (100 Talonas = 1 Litas = 100 Centų).
Seit Mitte der 1990er Jahre erstrahlt der Schalterraum der Hauptpost in Kaunas wieder im alten Glanz der Architektur der 1930er Jahre mit den Wandgemälden der ersten Markenemissionen Litauens (siehe auch Reisebericht Kaunas 2000).
A-Marke, Mi-Nr. 531, mit Vytis-Motiv auf Ganzsachenausschnitt mit aptiertem Maschinenstempel Rokikis
Letztlich gelang trotz Inflation und zweimaliger Währungsumstellung der Übergang vom sowjetisch bestimmten zum nationalen litauischen Postwesen.
1993 feierte die litauische Post ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Markensatz.
Ab 1994 wurden die umgearbeiteten sowjetischen Stahlstempel landesweit nach und nach durch Gummistempel der Firma TRODAT abgelöst. Sie hatten ein einheitliches Format mit Serifenschrift, einen Durchmesser von 29-30 mm und einem anfänglich auch klaren, gut lesbarem Stempelabschlag. Schon bald aber deformierten diese Stempel bei Gebrauch und erzeugten die berüchtigten "Eier".
Experten vermuten, dass für die Gummistempel Farbe auf Ölbasis verwendet wurde, die nur für Stahlstempel vorgesehen ist. Öl lässt Gummi allmählich aufquellen; die Schlagkraft des Postbeamten tut ein Übriges. Die eindeutige Zuordnung eines Stempels zu einem Typus sollte man daher nur bei einem intakten, klaren Abschlag vornehmen.
Ab etwa 2008 kamen neue Gummistempel in Gebrauch, gefälliger und moderner im Aussehen. Diese neuen Normstempel haben einen Durchmesser von 29 mm mit enger zusammengerückten Serifen-Großbuchstaben. Die Erkennungsmerkmale dieses Typs sind kürzere Abstände der Buchstaben und damit eine geringere Länge der Landesbezeichnung LIETUVA mit 15 mm statt 18-20 mm.
Zu den Tagesstempeln der unabhängigen Republik Litauen ab 1990 haben die ArGe-Baltikum-Mitglieder Martin Bechstedt und Bernhard 'Tony' Fels 2021 ein umfangreiches Internet-Datenbankprojekt mit mehreren Tausend Stempeleinträgen ins Leben gerufen.
Mehr Informationen dazu und eine Einführung in die Stempelsystematik gibt es auf unserer Arbeitshilfen-Seite!
Im Postmuseum am Zentralmarkt in Kaunas befinden sich zahlreiche Essays, Reinzeichnungen und Probedrucke. Leider werden sie nur selten ausgestellt.
Nach dem weltweiten wirtschaftlichem Einbruch 2008 / 2009 erholte sich die litauische Volkswirtschaft rasch, so dass am 1. Januar 2015 der EURO (€) eingeführt werden konnte. Wie bei allen Beitrittskandidaten fixierte man schon geraume Zeit vorher den Wechselkurs der nationalen Währung an den Euro (1 Euro = 3,4528 Litai) und gab Briefmarken mit beiden Währungsbezeichnungen in sogenannter „Doppelnominale“ heraus. Diese erschienen erstmals am 12. Juli 2014 (Mi-Nr. 1165). Alle seither erschienen Marken sind unbegrenzt frankaturgültig. Die Marken in alleiniger Litas-Währung (Michel Nummern 526–1164) verloren mit Ablauf des 31. Dezember 2016 ihre Frankaturgültigkeit.
Seit 2014 erfreut die litauische Postverwaltung die Sammler jedes Jahr aufs Neue mit einer Serie von Freimarken.
Das Design ist zum Glück sehr ansprechend gestaltet.
Ungezähnte Abarten werden von Zeit zu Zeit auf dem Markt angeboten. Man sollte sich aber darüber klar sein, dass diese illegal aus Druckereien entwendet wurden und von der litauischen Post nicht anerkannt werden. Hier ein Beispiel mit Randbezeichnungen der Druckerei SPINDULYS, die seit 1925 tätig ist.
Personalisierte Marken produziert die litauische Post nur sehr zurückhaltend. Sie werden nur an Bestellfirmen abgegeben, zum Leidwesen der Sammler nicht an Privatpersonen. Glück hat, wer eine solche Marke ergattern kann.
Nach Abtrennung des Telefonsektors gründete man am 17. Dezember 1991 das Staatsunternehmen SE Lietuvos Patas.
Mit Stichtag 2. Januar 2006 wurde die SE Lietuvos Patas in eine Aktiengesellschaft unter dem Namen UAB LIETUVOS PATAS im Staatsbesitz umgewandelt. Die Postämter heißen seitdem Postfilialen.
Auch nach dieser Privatisierung war und ist die litauische Postverwaltung nicht zurückhaltend in ihrer Ausgabepolitik. Die Marken bieten bei sorgfältiger graphischer Gestaltung weiterhin überwiegend einen Einblick in Geschichte und Kultur des Landes.
Auch bei der litauischen Post wurden und werden Postfilialen geschlossen, besonders auf dem Lande. Gerne verlegt man sie in Einkaufszentren, um nahe bei den Kunden zu sein.
Um die Grundversorgung aufrecht zu erhalten, hat man den schon existierenden mobilen Postdienst neu organisiert und ab Mai 2017 in 12 Regionen Litauens mobile Postfilialen mit Kleinlastwagen eingerichtet, zu Anfang in Birai, Kelmė, Maeikiai, Raseiniai, Teliai, dann auch in weiteren Orten (im gleichen Jahr wurden etwa 125 stationäre Filialen geschlossen).
Die neuen Kleinlaster des mobilen Dienstes haben eine feste Route mit Fahrplan und bieten alle üblichen Postdienste an.
Dort eingelieferte Briefe sind am Stempelzusatz „KILNOJAMASIS“ (= beweglich) zu erkennen.
Große Postfilialen von Postämtern kann man seit der Privatisierung 2006 nicht mehr sprechen erhielten lokale Unterabteilungen. Diese Nebenstellen führen seit 2010 einheitliche Stempel mit der Inschrift "POSKYRIS" (= Unterabteilung, Filiale).
(V.l.n.r.): Mobiles Postamt, Filialen-Unterabteilung, Akademie-Filiale (Stempelunikat einer seit Jahrzehnten bestehenden Landwirtschafts-Akademie), Mobiler Zusteller
Als zusätzlichen Ersatz für die geschlossenen Filialen hat man ab 2016 den Service der mobilen Postzustellung mit Kraftfahrzeugen, durch den Postsendungen in ländlichen Gegenden kostenlos ausgeliefert werden, erheblich erweitert und modernisiert. Auch Geldüberweisungen, Rentenauszahlungen, Abonnements, Zeitschriften und Pakete werden vom mobilen Dienst nun zugestellt, es ist dafür keine extra Anforderung notwendig.
Ein Kunde kann aber auch auf telefonische Bestellung Briefe und Pakete abholen lassen sowie ein breites Spektrum von Postdiensten in Anspruch nehmen: Ein mobiler Zusteller kann Zahlungen annehmen, Umschläge oder Postkarten verkaufen und andere Postdienste direkt vor Ort bereitstellen. Dieser mobile Dienst ist also eine Art fahrendes Postamt, das zum individuellen Kunden auf Bestellung nach Hause kommt, wenn dort keine feste Postfiliale mehr existiert.
Werbewirksam hat die litauische Post für den Postdienst versuchsweise angeschaffte Elektrofahrzeuge der italienischen Firma Tazzari auf der Europamarke von 2013 abgebildet.
Die Zusteller verwenden besondere Stempel, erkennbar an den Buchstaben ML, die den Unterscheidungsbuchstaben im Stempel vorangestellt sind. ML steht für „Mobilusis Laikininkas“, mobile Zustellung.
Seit Oktober 2020 hat die litauische Post ein völlig neues Datenverarbeitungssystem eingeführt: Alle Daten zu einer Sendung werden digital abgespeichert. Endkunden bemerken die Neuerung anhand eines Strichcode-Aufklebers, der sich auf jeder Sendung befindet. Auch gewöhnliche Briefe, die nicht verfolgbar sind, werden mit einem Strichcode beklebt.
Werden zur Portobegleichung keine Briefmarken mehr verwendet, bekommen die Briefe keine Tagesstempel mehr; für Sammler ist das ein Problem, weil das Verarbeitungsdatum nicht mehr feststellbar ist.
Wie die 2020 erstmals aufgetretenen Stempel der Post-Verteilzentren einzuordnen sind, bleibt abzuwarten.
Gemäß der litauischen Postverwaltung handelt es sich hier nicht um Postfilialen, sondern um „Zentren“ ohne Publikumsverkehr. Deshalb sind diese Einrichtungen auch nicht in der offiziellen Übersichtsliste der litauischen Postfilialen aufgeführt. Sie entsprechen in etwa den deutschen Briefzentren oder den estnischen Kandekeskused (Verteilzentren, Singular Kandekeskus).
Bei der Sortierung erhalten normale Briefe deren Abschlag auf der Rückseite, R-Briefe erhalten dagegen keinen.
In Vilnius arbeiten zurzeit (2021) folgende Verteilzentren: SENAMIESCIO (eingerichtet nach Schließung des Zentralpostamtes 2020 im Gebäude der Poststelle Vilnius 61), JERUZALES (seit 2019), KAROLINIKIŲ (seit 2020).
Im März 2021 hat das größte Sortierzentrum am Flughafen Vilnius seine Arbeit aufgenommen. Nahezu die gesamte Post des Landes (ca. 2,8 Mio. Einwohner) wird zentral in diesem neuen Sortierzentrum bearbeitet.
Privatpost in Litauen