Entstanden aus: Arbeitsgemeinschaft Estland e.V. + Forschungsgemeinschaft Lettland + Forschungsgemeinschaft Litauen e.V. + Nederlandse Filatelistengroep "Het Baltische Gebied"
Besondere Themen:
Händlerware
Die zweite in Ulm stattfindende Briefmarkenbörse brachte für die Masse nicht viel Neues in Halle 1 standen Händler und Postgesellschaften bereit, in Halle 2 die Ausstellung MAMA, Verbände und Arbeitsgemeinschaften, im Foyer ein ähnlich trauriges Kantinenessen wie letztes Jahr und in den separaten Räumen einige philatelistische Veranstaltungen einzelner Vereine und Verbände.
Bemerkenswerte Neuerungen waren für den Berichterstatter ein größerer Stand der Philatelistenjugend mit etlichen Veranstaltungen für Kinder, ein Dudelsackspieler und einige Veränderungen am Stand der ArGe Baltikum.
Die Ausstellung findet im Eesti Rahva Museum (Estnisches Nationalmuseum) statt. Es sind 500 Rahmen vorgesehen, die Regularien sind (in englischer Sprache) auf der Website marebalticum.ee zu finden. Exponatsbeschriftungen können auf deutsch oder englisch erfolgen.
Tartu ist 2024 europäische Kulturhauptstadt mit einer Fülle von Veranstaltungen. Das allein ist schon eine Reise wert!
Für Philatelisten gibt es darüber hinaus noch eine besonderen Grund, Tartu zu besuchen: die Internationale Briefmarken-Wettbewerbsausstellung MARE BALTICUM 2024.
Unser Mitglied Olaf Hoffmann gestaltete das Logo und 3 verschiedene Tagesstempel für die drei Ausstellungstage.
Ruhige Atmosphäre, reger Besuch, heitere Stimmung – im Rathaus BerlinSchöneberg konnte man das alles Ende Juni, Anfang Juli erleben. Gleich drei Themen standen auf der Ausstellung im Mittelpunkt:
75 Jahre Währungsreform, 75 Jahre Luftbrücke und 75 Jahre Markenland Berlin.
Die Organisatoren, die Forschungsgemeinschaft Berlin, der Internationale Aero-Philatelisten-Club "Otto Lilienthal", der Berliner Ganzsachen-Sammler-Verein von 1901 und der Philatelistenverband Nordost können mit Stolz auf die dreitägige Veranstaltung zurückblicken. Die Exponate überzeugten ebenso rundum wie die Vorträge.
Zu Gast waren in Berlin die Arbeitsgemeinschaft Baltikum und die Interessengemeinschaft Israel. Beide zeigten mit ihren Informationsständen, dass in der Zusammenarbeit verschiedener Vereine die Zukunft liegt. Allein wäre es schwergefallen, durchgehend den Stand zu besetzen. Insgesamt drei Aktive aus beiden Vereinen die Schatzmeister Michael Haslau und Christoph Wendland sowie der Berichterstatter bewältigten den Marathon gemeinsam. Anregende Gespräche führten wir mit Besuchern, den Vertretern der veranstaltenden Vereine und nicht zuletzt untereinander.
Zufrieden blicken wir auf drei erfolgreiche Tage zurück und können allen nur empfehlen, eine sich bietende ähnliche Chance, die eigene Arbeit vorzustellen, auch zu nutzen.