Entstanden aus: Arbeitsgemeinschaft Estland e.V. + Forschungsgemeinschaft Lettland + Forschungsgemeinschaft Litauen e.V. + Nederlandse Filatelistengroep "Het Baltische Gebied"
Erstes Thema war ein Bericht und Fotos von der Philatelia in München (siehe auch separater Beitrag unten) ein mittlerweile "normaler" Messestand ohne große Besonderheiten.
Oliver Hanschmidt zeigte einige estnische Zeitungsfrankaturen aus dem Jahr 1923 Ortsdrucksachengebühr ½ Marka sie sind in dieser Form bislang noch nicht zu sehen gewesen (siehe Bild).
Olaf Hoffmann machte uns mit einigen Neuerwerbungen aus den letzten Wochen bekannt. So manche Erläuterung und ergänzende Hinweise zu Einzelstücken konnten von den Teilnehmern gegeben werden.
Zum Schluss berichtete Martin Bechstedt von den Möglichkeiten, einen Artikel in einer nicht näher bekannten Fremdsprache (hier: litauisch) mit der Software DeepL (in der Bezahlversion) auf dem Handy und einem Foto des Originals komfortabel übersetzen zu können. Sein Beispiel befasste sich mit einem Beitrag des technischen Leiters der litauischen Post, in dem dieser die Schwierigkeiten der Stempelbeschaffung 1994 angesichts litauischer Sonderwünsche (z.B. zur Datumsschreibung) beschreibt (siehe Artikel demnächst in der BALTIKUM).
Unser monatlicher Videochat, bei dem jede/r mit Interesse an der Philatelie des Baltiums herzlich willkommen ist, findet an jedem ersten Samstag im Monat um 17 h MEZ statt (mehr technische Informationen dazu hier).
Spezielles Thema: noch keines Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Dem Zoom-Meeting beitreten mit:
https://us02web.zoom.us/j/85338222428?pwd=WGpZRXJTZVpnSnB6eHg4Ukx2aFVHdz09
Zwei erfolgreiche Tage verbrachte unsere Messemannschaft am ersten März-Wochenende auf der Philatelia in München. Wir führten zahlreiche interessante Gespräche, tauschten uns mit Vertretern anderer Arbeitsgemeinschaften aus und nutzten natürlich auch die Gelegenheit, einige Male über den Tellerrand zu blicken und Anregungen für unsere Sammelgebiete zu gewinnen. Am Sonnabend war die Messehalle erstaunlich gut besucht, man muss schon ein gutes Jahrzehnt zurückschauen, um sich an einen solchen Andrang zu erinnern. Sonntag fiel die Besucherzahl spärlicher aus. Womöglich machte sich bemerkbar, dass die Philatelia in der Faschingszeit stattfand, vielleicht kamen deswegen Besucher, die gewöhnlich am Sonntag die Philatelia besuchen, dieses Mal am Sonnabend.
Wie in den Vorjahren bildeten Friedhelm Doell, Reinhard Heinrich, Olaf Hoffmann, Thomas Löbbering und der Torsten Berndt unsere Messemannschaft. Sie ist gut eingespielt und nutzt die Gelegenheit, sich auch über Themen auszutauschen, die nichts oder nur indirekt mit der Messe zu tun haben.
Als nächster Messetermin steht die Internationale Briefmarken-Börse Ulm am letzten Oktober-Wochenende im Kalender. Wir sind bereits angemeldet und werden wiederum einen Informationsstand einrichten. Selbstverständlich planen wir auch für kommendes Jahr einen Informationsstand auf der Philatelia München.
Wer den Messestand der Deutschen Post besuchte, konnte
dort übrigens einen ganz besonderen Stempel erhalten. Hundert Jahre ist es jetzt her, dass das Deutsche Museum
München seinen Neubau an der Isar eröffnen konnte.
Aus diesem Anlass gestaltete unser Mitglied Olaf Hoffmann den Stempel, der den Bau und das aktuelle Signet des Museums zeigt.
Mehrere Teilnehmer stellten Stücke vornehmlich aus den Jahren zwischen 1918 und 1945 vor, über die zum Teil intensiv gesprochen wurde. Wohl allgemein war ein von Oliver Hanschmidt präsentierter Feldpostbrief mit dem schönen Stempeldatum 4.4.44 der Favorit nur die Uhrzeit passte nicht ganz, doch sollte man bekanntlich nicht kleinlich sein. Anhand der Feldpostnummer konnte Michael Wieneke feststellen, wo seinerzeit der Absender anzutreffen war.
Als kleinen Blick in die Zukunft präsentierte Olaf Hoffmann einen Gelegenheitsstempel zum hundertsten Jahrestag der Eröffnung des Deutschen Museums München. Auf der Philatelia am 1. und 2. März erhalten Sammler den Stempel am Stand der Deutschen Post.
Die philatelistische Geschichte mit den Einladungsbriefen zur Mitgliederversammlung (siehe Beitrag zum 45. Videochat) führte übrigens zu einem guten Ende (wie geplant) mit doppelten Letzttagsbeleg: am 31. Dezember 2024 endete nämlich nicht nur die Periode des 85-Cent-Portos, sondern zumindest nach aktuellem Stand auch das Zeitalter der Automatenmarken in Deutschland.
Achtung: Der nächste Stammtisch findet wegen der Philatelia erst am zweiten Sonnabend des Märzes statt, also am 8. März um 17 Uhr. Die übrigen Termine im Jahr bleiben unverändert stets der erste Sonnabend des Monates.
Brief vom 4.4.44 auch damals waren "Schnapszahlen" schon unter Sammlern beliebt
Brief vom letzten Tag des Inlandsportos 85 Cent und zugleich vom letzten Tag, an dem man in Deutschland Automatenmarken im ganzen Land erhalten konnte mit dem Sonderstempel der Stempelstelle BerlinTempelhof
Unser monatlicher Videochat, bei dem jede/r mit Interesse an der Philatelie des Baltiums herzlich willkommen ist, findet grundsälich an jedem ersten Samstag im Monat um 17 h MEZ statt (mehr technische Informationen dazu hier).
Spezielles Thema: noch keines Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
(Die weiteren Termine im Jahr finden jeweils wieder am 1. Samstag des Monats statt!)
Dem Zoom-Meeting beitreten mit:
https://us02web.zoom.us/j/85338222428?pwd=WGpZRXJTZVpnSnB6eHg4Ukx2aFVHdz09